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Wer lieber keine Ashwagandha-Präparate einnehmen sollte


Bild: Christin Klose/dpa-tmn

Mehr Energie, besserer Schlaf, ruhigere Nerven - klingt gut, oder? So manche Menschen legen Hoffnungen in Pulver, Kapseln oder Tees mit Ashwagandha, um dem näherzukommen. 

Ashwagandha ist eine exotische Pflanze, die auch als Schlafbeere, indischer Ginseng oder Winterkirsche bekannt ist, wie die Verbraucherzentrale Bayern erklärt. Ihre Wurzeln, aber auch ihre Blätter, werden zu Nahrungsergänzungsmitteln verarbeitet. 

Doch: Geht es um die Wirkungen und auch um die gesundheitlichen Risiken dieser Ashwagandha-Produkte, fehlen bislang gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse, so die Verbraucherschützer. So hat auch das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) bislang keine Richtwerte definiert, wie viel man sicher einnehmen kann. 

Für Schwangere und Menschen mit Lebererkrankungen tabu

Die Behörde verweist darauf, dass als akute Folge nach der Einnahme von Ashwagandha-Präparaten bereits unter anderem Übelkeit, Erbrechen, Benommenheit, Schwindel und Hautausschläge berichtet wurden. Zudem gebe es Berichte über Leberschäden, die möglicherweise mit Ashwagandha-Produkten in Zusammenhang stehen. 

Außerdem kann es Wechselwirkungen mit Medikamenten, etwa gegen Bluthochdruck, Diabetes oder Autoimmunerkrankungen geben. Wer entsprechende Arzneimittel nimmt, sollte also auf Ashwagandha besser verzichten. Auch Kinder, Schwangere, Stillende und Menschen mit Lebererkrankungen sollten Präparate damit nicht einnehmen, so das BfR.


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(30.01.2025)


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